DRK Landesbergen hilft der Ukraine
Medizinisches Material soll Kriegsopfern helfen
Durch die Beziehungen einer Nienburger Familie in die Ukraine ist es möglich Hilfsgüter zu den notleidenden Menschen zu bringen.
Der DRK Kreisverband hat auf die Anfrage sofort reagiert und stellt einen Krankentransportwagen und medizinisches Material zur Verfügung. Durch die direkten Kontakte kann man sicher sein, dass alles den Weg zu den Menschen findet, da Ortskenntnisse essentiell in einem Kriegsgebiet sind.
Der Kreisverband bat wiederum in den Ortsvereinen um Hilfe, was die Landesberger Rotkreuzler sofort veranlasst hat, aus den Beständen des Katastrophenschutz-Depots zahlreiche medizinische Artikel und andere Hilfsmittel zusammenzustellen.
Da die Verletztenversorgung in der Ukraine im Vordergrund steht, wurde besonderes Augenmerk auf Verband- und Schienungsmaterial sowie Infusionszubehör gelegt. Aber auch wärmende Decken, Einweglaken, eine Vakuummatratze und drei Schaufeltragen zur Umlagerung von Patienten wurden verlastet. Auch Blutzuckermessgräte, Intubationsbestecke und das entsprechende Zubehör finden nun den Weg zu den bedürftigen Menschen.
„Für uns war es selbstverständlich, Material zur Verfügung zu stellen. Das Vorhalten und Lagern ist nun mal eine der Kerndisziplinen des Katastrophenschutzes und in Landesbergen wird das gelebt“, so Thomas Bartsch, stellv. Katastrophenschutzbeauftragter des DRK Kreisverbandes.
Bild v. l. n. r.: Thomas Bartsch, Christian Müller (Kreisbereitschaftsleiter) und Klaus-Dieter Holz (stellv.. Vorsitzender DRK Landesbergen)