Nienburger Rotkreuzler kehren aus Hochwassergebiet zurück
Die am vergangenen Montag in das Hochwassergebiet bei Bad Neuenahr – Ahrweiler abgerückten Einsatzkräfte des DRK-Kreisverbandes Nienburg sind am vergangenen Freitag zurückgekehrt.
Die Einsatzkräfte waren mit vielfältigen Funktionen betraut ob als Betreuer, Berater, Techniker oder Sanitäter.
"Hier macht sich die gute und breitgefächerte Ausbildung der Rotkreuzler bezahlt", so Christian Müller, Zugführer des DRK-Einsatzzuges Nienburg.
Das DRK ist an verschiedensten Stellen tätig. Zum einen wurde ein DRK-Verpflegungszentrum 10.000, die in der Lage sind rund 10.000 Menschen zu verpflegen, aufgebaut und wird nach wie vor seit Wochen vom DRK ehrenamtlich betrieben. Aber auch mehrere Trinkwasseraufbereitungen 5.000, Notstrom, Krisenintervention, Behandlungsplätze und vieles mehr stellt das DRK vor Ort sicher. All das ist nur mit der guten Bevorratung und Logistik möglich, die das DRK vorhält.
"Wir kehren mit erschreckenden aber vor allem positiven Eindrücken zurück, denn es ist erstaunlich was Solidarität und Mitgefühl, Technik und Tatkraft bewirken können, aber eben auch welch zerstörerische Kraft Wasser entwickeln kann", so Müller weiter.
Die Einsatzbereitschaft wurde direkt nach der Rückkehr wieder hergestellt worden und nun werden die Rotkreuzler diese vergangenen Tage zunächst mal für sich aber auch gemeinsam verarbeiten.